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Ängste

Angst zu haben ist etwas natürliches. Sie schützt uns vor Gefahren und erhält uns evolutionär am Leben. Pathologisch werden Ängste erst, wenn sie anfangen, das Leben zu bestimmen und negative Auswirkungen zu haben.

Ängste werden in spezifisch (Phobien) und unspezifisch (generalisierte Angststörung) eingeteilt. Die Behandlung erfolgt in der Regel verhaltenstherapeutisch, man lernt, mit den Ängsten umzugehen und sein Verhalten und damit die Einschätzung der Situation zu verändern. Manchmal wird dies noch medikamentös unterstützt, dies entscheidet dann der Arzt.

In meiner Praxis biete ich Ihnen neben Elementen der Verhaltenstherapie primär Gesprächstherapie nach Rogers, Hypnosetherapie, EMDR, sowie die Klopftechnik PEP zur Behandlung von Ängsten an. Welche Methode gewählt wird, ist stark individuell und hängt sowohl vom Anliegen als auch meiner Einschätzung und Ihrer Präferenz ab. 

 

Oftmals ist der Selbstwert bei Menschen mit Ängsten etwas niedrig, und es lohnt sich, auch da hinzuschauen.

Neben der Psychotherapie bietet es sich auch an, mit Atemtechniken, Selbsthypnose, Tiefenentspannung oder Reiki zu arbeiten, um das Nervensystem positiv zu beeinflussen. Zu lernen, wie man sich selbt wieder herunterreguliert ist ein wichtiger Teil bei der Behandlung von Ängsten.

Wir werden untersuchen, ob und welche Auslöser es für Ihre Symptomatik gibt, schauen uns diese im Detail an und erarbeiten gemeinsam, was Sie für sich tun können - sei es durch traumatherapeutische Aufarbeitung der Ursache,  Verhaltensveränderung oder Persönlichkeitsentwicklung.

Im folgenden einige Beispiele, mit denen Klienten zu mir kommen:

Soziale Ängste

Diese können sowohl in Form einer psychischen Erkrankung vorliegen (Soziale Phobie, generalisierte Angststörung), als auch durch negative Erfahrungen entstanden sein. Im ersten Schritt analysieren wir, worum es genau bei Ihnen geht, und erstellen dann einen Therapieplan. 

Phobien

Bei einer Phobie handelt es sich um Angst vor etwas ganz spezifischem. Die bekannteste ist wohl die "Spinnenphobie", oder auch die "Höhenangst". In solchen Fällen wird meist die Verhaltenstherapie empfohlen, jedoch sind auch die Hypnose oder Methoden wir PEP und EMDR eine gute Alternative oder Ergänzung.

Panikattacken

darunter versteht man ein plötzliches Auftreten einer sehr starken Angst, die man nicht kontrollieren kann und für die es meist keine offensichtliche Erklärung gibt. Oftmals geht Todesangst, also die Angst zu sterben, mit einher, und man weiss gar nicht, wie man mit diesen starken Gefühlen umgehen soll. 

Bevor wir uns mit der Ursachenforschung beschäfftigen, werden wor im ersten Schritt erarbeiten, wie Sie sich in solchen Momenten selbst helfen können. Erst dann suchen wir nach einem möglichen Auslöser und Lösungsstrategie.

Prüfungsangst

Eine wichtige Prüfung steht an, Sie sind bestens vorbereitet und doch haben Sie ein laues Gefühl im Magen wenn Sie nur daran denken, oder, noch schlimmer, Sie befürchten, einen "blackout" zu bekommen?

Gerne unterstütze ich Sie dabei, an diesen Sorgen zu arbeiten, so dass Sie bestmöglich in die Prüfung gehen können. ​

Angst beim Reiten (Angstreiter)

Als Pferdebesitzer weiß ich nur zu gut, wie furchteinflößend ein Pferd manchmal sein kann, und das man trotzdem nicht gegen das "Pferde-Gen" ankommt. Insbesondere wenn man einmal ein schlechtes Erlebnis im Umgang mit dem Pferd oder beim Reiten hatte, ist die Erinnerung daran oft präsent, wenn man zum Stall kommt. Dies führt zu einem mulmigen Gefühl, das sich auf das Pferd überträgt, was Sie dann noch nervöser macht. Diese Gefühle und Bedenken sind durchaus begründet, schließlich handelt das Pferd als Fluchttier instinktiv, was nicht unbedingt immer sicher für den Reiter ist.

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